MB Feldkirch

Indienststellung: 01.07.1955
Heimathafen: Bregenz/Österreich
Eigner: Österreichische Bundesbahnen
ab 2006 Vorarlberg Lines - Bodenseeschifffahrt
Erbauer: Bodanwerft, Kressbronn
Länge: 24,00 m
Breite: 4,00 m
Tonnage: 53,0 t.
Tiefgang: 1,35 m
Maschinenleistung: 2x 150 PS
Geschwindigkeit: 24,5 km/h (25,0 km/h)
Tragkraft: 100 Personen
Außerdienststellung: 2008 (Abbruch)


Galerie

 

Zwei Jahre nach der Indienststellung des MB Montafon I, gaben die ÖBB in Folge zunehmender Beliebtheit bei Rundfahrten, bei der Bodanwerft in Kressbronn zwei neue Motorboote in Auftrag.

Das erste der beiden Schwesterschiffe erhielt den Namen MB Feldkirch, den bis 1932 das SD Kaiserin Maria Theresia getragen hatte.

Das MB Feldkirch wird auf Sonderfahrten, die es vom Alten Rhein bis in den Untersee führen eingesetzt.

Auf einer dieser Fahrten, lief das MB Feldkirch 1960 im Konstanzer Seerhein auf Grund.

Bei den Bregenzer Festspielen 1964 wurde das Schiff in der Operette „Land des Lächelns" verwendet. Im gleichen Jahr wurde das Schiff einen Monat lang von Schaffhausen aus eingesetzt.

Nach der Indienststellung von MS Alpenstadt Bludenz im Jahr 2006 gehen die Einsätze von MB Feldkirch deutlich zurück.

Zum Ende der Saison 2008 wird MB Feldkirch stillgelegt, nachdem es in der abgelaufenen Saison kaum noch Fahrten durchgeführt hat. Am 17.11.08 wird MB Feldkirch vom MS Montafon II nach Fussach geschleppt und dort an Land gesetzt. Nachdem sich kein Käufer für das Schiff findet, wird es im Sommer 2013 in Fussach verschrottet.

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